Selbstfürsorge beginnt im Alltag - 5 Rituale für mehr Achtsamkeit und positive Gedanken
- mgraefer
- 9. Apr.
- 2 Min. Lesezeit

Im Alltag geht es oft schnell, laut und fremdbestimmt zu. Gerade als Frau stehst Du vielleicht im Spagat zwischen Job, Verantwortung, Fürsorge und eigenen Ansprüchen. Was dabei oft zu kurz kommt, bist Du selbst. Selbstfürsorge ist mehr als Wellness – sie ist eine bewusste Entscheidung, Dich mit Dir zu verbinden, innezuhalten und auf Deine Bedürfnisse zu hören.
In diesem Artikel findest Du fünf einfache Achtsamkeitsrituale für Deinen Alltag – inspiriert durch die Praxis in unseren Retreats für Frauen mit Yoga, Natur und Achtsamkeit. Kleine Impulse, die Dich stärken, erden und wieder mit Dir selbst in Kontakt bringen.
1. Positiver Start in den Tag: Dein "Guten-Morgen-Ich"-Ritual
Zeitbedarf: 3–5 Minuten
Bevor Du in den Tag startest oder zum Handy greifst: Setz Dich aufrecht hin, leg die Hand auf Dein Herz und spür kurz in Dich hinein.
Stell Dir zwei einfache Fragen:
Wie geht es mir gerade – körperlich, emotional, mental?
Was brauche ich heute, um gut durch den Tag zu kommen?
Beende das Ritual mit einem positiven Satz – z. B. „Ich bin heute auf meiner Seite.“So beginnst Du den Tag achtsam und selbstverbunden.
2. Die bewusste Teepause – Achtsamkeit im Alltag üben
Zeitbedarf: 10 Minuten
Eine Tasse Tee ganz in Ruhe – ohne Handy, ohne Gespräche, ohne To-dos. Spür die Wärme, riech den Duft, schmecke jeden Schluck.Diese kleine Pause ist ein einfaches, aber kraftvolles Achtsamkeitsritual, das Du überall umsetzen kannst – zu Hause, im Büro oder im Café.3. Körper spüren: Dein 3-Minuten-Check-in
Zeitbedarf: 3 Minuten
Schließe die Augen und richte Deine Aufmerksamkeit nach innen. Spür Deine Füße, Beine, Deinen Atem. Wo fühlst Du Anspannung, wo Weite? Diese Mini-Übung stärkt Deine Körperwahrnehmung – besonders in stressigen Phasen.
4. Den Fokus verändern: Dankbarkeit am Abend
Zeitbedarf: 5 Minuten
Was war heute gut? Wofür bist Du dankbar? Notiere jeden Abend drei Dinge – kleine Momente, Begegnungen oder etwas, das Dir gelungen ist. Diese Übung aus der positiven Psychologie hilft Dir, die Perspektive zu wechseln und Deinen inneren Akku aufzuladen.
5. Grenzen wahren: Das bewusste Nein
Zeitbedarf: situativ
Selbstfürsorge heißt auch, Nein zu sagen – zu Dingen, die Dir nicht guttun. Wenn Du das nächste Mal etwas zusagen möchtest, frage Dich kurz:
Will ich das wirklich?
Was spricht für ein klares Nein?
Ein bewusst gesetztes Nein ist oft der größte Akt von Fürsorge – für Dich selbst.
Zusammenfassung:
Selbstfürsorge muss nicht kompliziert sein. Mit kleinen, regelmäßigen Achtsamkeitsritualen kannst Du Deine Balance stärken und wieder mehr bei Dir selbst ankommen.
Wenn Du das Gefühl hast, dass es Zeit ist, einmal wirklich abzuschalten, zur Ruhe zu kommen und Dich wieder mit Deiner inneren Stimme zu verbinden – dann laden wir Dich herzlich ein: Erlebe ein Retreat für Frauen in der Natur – mit Yoga, Achtsamkeit und echter Zeit für Dich.
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